So klappt es mit dem interkulturellen Onboarding

Wenn es um die Kommunikationsskills der Deutschen geht, dann lässt sich eines sagen: Wir sind sehr direkt. Das gilt auch im Arbeitsleben. Wenn es ein Problem gibt, dann wird es angesprochen, und wenn etwas Montag um 8 Uhr auf dem Schreibtisch liegen soll, dann wird das in den meisten Fällen auch genau so kommuniziert – und verstanden. Spannend ist diese Art der Kommunikationskultur, wenn sie auf andere Kulturen wie die fernöstliche trifft.

Dort steht Höflichkeit an erster Stelle, weshalb Forderungen sehr viel verklausulierter ausgesprochen werden – und dann vielleicht gar nicht als „Must to“, sondern als „Nice to have“ verstanden werden. Das ist nur eins von vielen Fettnäpfchen, in die Mitarbeitende in einem interkulturellen Arbeitsumfeld treten können. In ihrem Ratgeber „30 Minuten Interkulturelles Onboarding“ zeigt Elke Müller, wie Organisationen Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten kulturellen Backgrounds in den Betrieb einführen, integrieren – und auch nachhaltig halten – trotz der German Freundlichkeit.

Fazit


Die Organisationsentwicklerin zeigt, wie wichtig ein gut strukturiertes Onboarding für neue Mitarbeitende aus anderen Kulturen – und auch deren Familien – ist. Ein Themenfeld, dem noch zu wenig Bedeutung beigemessen wird.

Elke Müller: 30 Minuten Interkulturelles Onboarding
GABAL,  2022
96 Seiten, 9,90 Euro
ISBN 978-3-96739-106-0

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