• Schreibtische im klassisch skandinavischen Stil von
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  • Eleganter Konsolentisch mit zwei Schubladen. Perfekt für alle, denen ein kleinerer Schreibtisch ausreicht.
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  • Der eigentliche Auftrag des Tellerregals ist es - wie der Name bereits verrät - Teller aufzubewahren. Doch auch  Bücher, Zeitschriften und Blöcke finden hier wunderbar Platz.
    Der eigentliche Auftrag des Tellerregals ist es - wie der Name bereits verrät - Teller aufzubewahren. Doch auch Bücher, Zeitschriften und Blöcke finden hier wunderbar Platz.
  • Von Dänemark nach Schweden: Ikea zeigt, dass Homeoffice nicht gleich Homeoffice ist. Je unterschiedlicher die Arbeit, desto unterschiedlicher das Bürodesign.
    Von Dänemark nach Schweden: Ikea zeigt, dass Homeoffice nicht gleich Homeoffice ist. Je unterschiedlicher die Arbeit, desto unterschiedlicher das Bürodesign.
  • Schlicht und praktisch: Die Schulbank SUNDVIK und Schreibtisch MICKE bieten Arbeitsfläche und Stauraum zugleich.
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  • Im Homeoffice besonders wichtig: Regelmäßig ausmisten und Ordnung schaffen! Gegen eventuelle Einsamkeit hilft oftmals schon der Einzug einer Topfpflanze.
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Schön und effektiv von zu Hause aus arbeiten?

Spätestens seitdem Yahoo-Chefin Marissa Mayer ihre Mitarbeiter zurück an den Firmen-Schreibtisch lotste, entfachte die Diskussion über die Existenz und Effizienz vom Arbeiten zuhause erneut. Befürworter der „Heimarbeit“ loben vor allem die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – gerade bei erwerbstätigen Frauen. Studien beweisen außerdem, dass sich Büromenschen gerade einmal elf Minuten einer einzigen Aufgabe widmen können, ehe sie von einem Kollegen oder Vorgesetzten unterbrochen werden. Dies passiert im Home Office nicht so schnell.

Hier besteht andererseits die Gefahr, dass statt Kollegen die liebe Familie unentwegt hereinspaziert und damit den Arbeitsfluss unterbricht.  Gegner kritisieren darüber hinaus den Mangel an kreativer Anregung und den fehlenden Teamgeist im einsamen Büro zu Hause. Die höhere Flexibilität, die das Arbeiten zuhause ermöglicht, muss also häufig mit Disziplin bezahlt werden.

Dennoch greift jeder zehnte Deutsche regelmäßig auf die Option „Arbeiten von zuhause“ zurück. Damit sie sich sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitnehmer auszahlt, gibt es hier einige Tipps, was man beim Einrichten und Arbeiten im heimischen Büro beachten sollte.

Räumliche Gestaltung des Home Office

  • Trennung der Sphären: Wichtig ist, dass dein Büro räumlich klar getrennt ist von deinen K-MB_BoConcept_OC-M-WH-584-69-FERRARAPrivaträumen. Kitchen-Office ist nur etwas für die ganz hartgesottenen Disziplin-Freaks!
  • Gute Ausstattung: Nichts darf fehlen! In deinem Heimbüro solltest du genauso gut ausgerüstet sein wie am Firmen-Arbeitsplatz. Internet, Computer, Drucker, Scanner, Kopierer, Telefon und Headset gehören auch zu Hause zur absoluten Grundausstattung.
  • Ruhe und Licht garantiert: Wenn du die Wahl hast, solltest du das ruhigste Zimmer der Wohnung für dein Home Office reservieren. Wenn es dann auch noch ausreichend hell ist, hast du den perfekten Raum gefunden.
  • Perfekt bestuhlt: Das A und O ist der Arbeitsplatz an sich. Neben einem soliden Schreibtisch ist ein hochwertiger Stuhl ein absolutes Muss. Denn stundenlanges Sitzen auf einem billigen Hocker wird schnell mit üblen Rückenschmerzen bestraft.
  • Weniger ist mehr: Achte darauf, dass du dein Büro nicht zu überlädst. Zu viele Möbel, Bilder und sonstige Deko-Artikel lenken vom Wesentlichen ab und schaffen eine Wohnzimmer-Atmosphäre. Bedenke: Es ist immer noch ein Büro!

Organisation im heimischen Büro

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  • Angezogen arbeiten: Arbeite nie im Pyjama! Auch zu Hause ist es wichtig sich morgens auf die anstehende Arbeit einzustellen. Daher gilt: raus aus dem Pyjama und rein in die Klamotte!
  • Aufräumen ist Pflicht: Keiner kontrolliert, ob sich bei dir Zettel, To-Do-Listen und leere Joghurt-Becher bis an die Decke stapeln. Doch Chaos im Büro schafft unter Umständen auch Chaos im Kopf. Räume also dein Büro – vor allem deinen Schreibtisch – regelmäßig auf.
  • Arbeitszeiten festlegen: Wenn Du von zuhause aus arbeitest hast Du viele Freiheiten. „Eight-to-five“ oder doch lieber „Nine-to-six“? Um die Produktivität zu steigern, solltest du dir deine eigenen Arbeitszeiten festlegen. Diese müssen nicht auf den Punkt eingehalten werden, sollten aber als Orientierung dienen.
  • Hilfreiche Routinen: Regelmäßigkeiten sind im heimischen Büro ebenfalls wichtig. Überlege dir, an welchem Tag du welche Aufgaben routinemäßig erledigen kannst.
  • Have a break: Pausen sind von großer Bedeutung, vor allem eine: die Mittagspause. Auch wenn du zu Hause nicht mit den Kollegen zum Italiener um die Ecke gehen kannst – nimm dir mittags eine Stunde Zeit, um abzuschalten und statt dem Gehirn den Magen mit Nahrung zu füttern.
  • Allein und einsam? Das muss nicht sein. Nur weil du nicht mehr mit deinen Kollegen auf einer Büroetage sitzt, herrscht nicht automatisch Funkstille. Bleib über Mail, Telefon oder Kollaborationsplattform (Foren/Chatrooms) mit ihnen in Kontakt und sorge so für einen produktiven Austausch.

Zu guter Letzt: Nicht länger arbeiten als nötig! Wenn das Büro zum Greifen nah ist, ertappt man sich gerne dabei, doch noch mal eben schnell etwas zu erledigen. Doch irgendwann muss Schluss sein. Oder würdest du abends schnell noch ins Büro fahren, nur um zu gucken, ob deine Mail beantwortet wurde?

 

Text: Lena Riedmann, Roter Reiter Work-Style-Magazin

Photos: Slider-Bilder 1-3: © OLIVER FURNITURE A/S, Slider-Bilder 4-6: © Inter IKEA Systems B.V. 2013, Bilder im Text: © BoConcept 1999-2013

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