Na, wie geht´s? Sind Sie zufrieden? Mit Ihrer Arbeit, mit Ihrer Ehe und überhaupt mit Ihrem ganzen Leben? Ja? Wunderbar! Herzlichen Glückwunsch! Ändern Sie nichts, machen Sie genau so weiter. Wie bitte, Sie sind es nicht? Oh, das ist schade. Woran liegt´s? Was läuft schief? Und vor allem: Soll das so bleiben oder wollen Sie etwas ändern? Wenn es nicht so bleiben soll, sondern Ihr Leben endlich den Verlauf nehmen soll, den Sie sich wünschen, dann müssen Sie etwas tun: Nämlich Ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Wenn Sie nicht so recht wissen, wie Sie dies anstellen sollen, dann habe ich hier einen Tipp für Sie: Besorgen Sie sich das Buch „Dauerhafte Selbstmotivation“ von Reinhold Stritzelberger und lesen Sie es von vorne bis hinten durch. Dieses Buch, so verspricht jedenfalls der Autor ohne falsche Bescheidenheit, wird Ihr Leben verändern.

„Es macht einfach Spaß, sein Bestes zu geben“

Der entscheidende Satz in diesem Buch steht auf Seite 253 und lautet: „Es macht einfach Spaß, sein Bestes zu geben.“ Genau darum geht es in diesem Buch: Es ist eine Ermutigung, ja eine Aufforderung, immer sein Bestes zu geben, und gleichzeitig ist es eine Hilfestellung bzw. eine Anleitung, wie wir das hinkriegen. Und hey, wer will keinen Spaß haben?

Gut, immer sein Bestes geben, das ist leichter gesagt als getan. Zum einen sind dafür ein paar Dinge vonnöten, vor allem Ziele. Ohne ein klares Ziel, das zu erreichen mir wichtig ist, komme ich morgens gar nicht aus den Federn. Oder wie jemand es mal formuliert hat: „Wenn der einzige Grund für mich, morgens aus dem Bett aufzustehen, darin besteht, dass die Blase drückt, dann ist das ein bisschen wenig.“ Und zum zweiten liegen natürlich gerne auch ein paar Steine auf meinem Weg zur Zielerreichung: Schlechte Laune, miese Stimmung, Lethargie, Antriebslosigkeit, kein Bock.

Wie wir mit der „Kraft des engagierten Denkens“ unsere Stimmungen beeinflussen

Stimmungen aber, schreibt Stritzelberger, sind keine Schicksalsschläge, die über uns kommen wie schlechtes Wetter. Stimmungen können wir gezielt beeinflussen, wir können sie verändern, und Stritzelberger zeigt in diesem Buch, wie das geht. Stritzelberger ist allerdings kein Anhänger des sogenannten „positiven Denkens“. Im Gegenteil: Diesem Ansatz steht er höchst skeptisch entgegen.  Stritzelberger setzt dagegen auf die „Kraft des engagierten Denkens“, das sich in der Frage ausdrückt: „Was kann ich tun?“ bzw. „Was kann ich noch tun?“

Letztlich geht es um die Frage, was ich tun kann, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. Es geht in dem Buch nicht darum, was andere dafür tun können, dass ich ein tolles Leben habe. Sondern einzig und allein geht es darum, was ich selbst tun kann. Stritzelberger sagt, dass ich dafür einen besonders hohen „Selbstmotivations-Level“ (SLS) benötige. Dieser bewegt sich auf einer Skala von 0 = „Ich bin tot“ bis 10 = „Ich bin ein lebensbejahender, durch und durch beseelter Menschen, der sich durch nichts unterkriegen läßt“.

Selbstmotivation, so Stritzelberger, ist „eine Kraft, eine Energiequelle, um etwas ins Handeln zu bringen und damit zu erreichen, was man möchte: also ein glücklicheres, erfolgreicheres Leben zu führen“. Je mehr dieser Kraft man hat, desto besser. Und wie sich die Muskelkraft durch regelmäßiges Trainieren steigern läßt, so auch diese Kraft der Selbstmotivation. Man muss es nur tun.

Roter-Reiter-Fazit: „Dauerhafte Selbstmotivation“ ist nicht nur ein Aufruf, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und nicht andere dafür verantwortlich zu machen, wenn es mal nicht so läuft. Sondern dieses Buch zeigt einem auch auf, was man ganz konkret tun kann, um die Kraft der Selbstmotivation dauerhaft hoch zu halten. Für mehr Spaß am und im Leben.

Damian Sicking, www.Roter-Reiter.de

Reinhold Stritzelberger: Dauerhafte Selbstmotivation. Geben Sie Ihr Bestes – für das, was wirklich wichtig ist. Haufe Lexware, 258 Seiten, 24,95 Euro, ISBN: 3648085271

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