Frischgebackenen Führungskräften fehlt es selten an Fachwissen. Vielmehr mangelt es zu Beginn der Karriere an Erfahrung, sozialen Kompetenzen und einem Selbst-Bewusstsein für die neue Position. Mit ihrem Buch „Selbstcoaching für Führungskräfte“ federt Autorin Stefanie Demann den „Sprung ins kalte Wasser“ merklich ab.

Höchstleistung erfordert zunächst Selbstreflexion

Ihr Ratgeber ist vor allem eine umfassende Sammlung praxisnaher Tipps und Methoden, um sich und das Team auf Kurs zu bringen („Höchstleistungen abrufen“), Konflikte souverän zu managen und sich in der neuen Sandwichposition zwischen Geschäftsleitung und ehemaligen Kollegen nicht aufzureiben. Selbstcoaching heißt aber auch Selbstreflexion: Das eigene Handeln, Denken und Fühlen im Kontext der neuen Verantwortung zu hinterfragen und zu optimieren. Mit Abstechern in die Psychologie bietet die Autorin dafür sehr gute Ankerpunkte.

Roter-Reiter – Fazit: Keine Angst vor der neuen Herausforderung als Teamleitung: Stefanie Deman kennt die Stolpersteine junger Führungskräfte und räumt sie in ihrem Buch „Selbstcoaching für Führungskräfte“ gekonnt aus dem Weg.

Oliver Ibelshäuser, www.Roter-Reiter.de

 

Stefanie Demann: „Selbstcoaching für Führungskräfte“, Gabal 2014

>> Zu allen lieferbaren Ausgaben von „Selbstcoaching für Führungskräfte“ auf Managementbuch.de