Es ist nur menschlich: Werden wir in einem Bewerbungsgespräch nach den eigenen Stärken befragt, reagieren wir zumeist eher zurückhaltend. Das eigene Beweihräuchern der eigenen Fähigkeiten gehört nicht zu unseren Talenten. Aber unsere Schwächen kennen wir nur allzu gut, da kommt jeder schnell ins Plaudern. Coaches und Trainer können dieser Angewohnheit mit den Mitteln der positiven Psychologie zuvorkommen.

Coachings mit Imaginationsübungen starten

Claudia Härtl-Kasulke und Otto Kasulke coachen Führungskräfte und Teams. Dabei nutzen sie Methoden und Übungen der positiven Psychologie, die die Stärken von Personen in den Fokus stellen. Denn: Stärken stärken und damit Schwächen schwächen. In den vergangenen Jahren hat das Team wichtige Fachbücher zur Nutzung der positiven Psychologie im Coaching und der Therapie veröffentlicht. Das neue Bildkarten-Set „Positive Psychologie – Stärken stärken“ versteht sich als Ergänzung und bereichert die lebendige Coaching-Arbeit.

Mit Bildkarten PERMA-Übungen starten

Mit den Bildkarten können Stärken visualisiert werden. In dem Begleitheft werden die 24 Charakterstärken beschrieben, die mit den Bildkarten visualisiert werden. In Team-Coachings oder Einzeltrainings können so Themen wie Bewegen, Ernähren, Entspannen, Achtsamkeit und Resilienz oder Methoden wie PERMA  kreativ und wirkungsvoll eingeleitet werden. Das macht die Bildkarten zu einem wertvollen Tool im Gesundheitsmanagement. Das Kartenset kann von Trainern unabhängig eingesetzt oder als Ergänzung der beiden Bücher „Lebenskunst! Eine Anleitung zur Positiven Psychologie“ und „Mein Erfolgstagebuch“ verwendet werden.

Roter-Reiter-Fazit

Mit den ästhetisch gestalteten Bildkarten werden Klienten visuell angesprochen, was zu einem schnelleren und intensiveren Einstieg führen kann. Eine sinnvolle Ergänzung!

Claudia Härtl-Kasulke, Otto Kasulke:
75 Bildkarten Positive Psychologie
Stärken stärken.
Beltz Verlag, Weinheim 2018
49,95 Euro
ISBN: 3407366604

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