Lust auf Leistung

Dienstag, Juli 1, 2014 Selbstmanagement

Mehr Spaß im Job, mehr Antrieb für Ihre alltäglichen Aufgaben – das können Sie auch haben. Einen neuen Posten brauchen Sie dafür nicht. Es reicht, wenn Sie sich „persönlich sinnvolle Ziele setzen, statt kurzfristig positiven Glücksgefühlen nachzujagen“ verspricht Christiane Nill-Theobald in ihrem Buch „Endlich wieder Montag“. Ein Motivationsratgeber mit einer Vielzahl an reflektorischen Übungen und Persönlichkeitstests zur Selbstverortung in den Stress- und Leistungsskalen. Mit Verweisen auf psychologische und soziologische Forschungsergebnisse. Zudem eine feine Aufarbeitung des Arbeitsmodelles im Zwiespalt zwischen Burnout-Gefahr und Freizeitgesellschaft.

Zufriedenheitsmanagement ist eine gemeinsame Aufgabe

Selbstverständlich sieht Nill-Theobald Arbeitgeber und Unternehmen in der Pflicht, arbeitnehmerfreundliche Arbeitsplätze zu schaffen und gewohnte Hierarchien und Kommunikationsprozesse auf den Prüfstand zu stellen. Zunächst können und sollen aber Arbeitnehmer ihre Bringschuld wahrnehmen. „Zufriedenheitsmanagement“ ist eine gemeinsame Aufgabe.

Lustressourcen aktivieren

Nill-Theobald macht Ihnen in „Endlich wieder Montag“ zahlreiche Angebote, um „Ihre Lustfaktoren und Lustressourcen zu reaktivieren“. Selbstentfaltung ist ein wichtiges Kriterium dafür, das Ausspielen der eigenen Fähigkeiten und Leidenschaften auch, das Stärken des „Wir-Gefühls“ am Arbeitsplatz: Es gibt viele unterschiedliche Wege, um den nahenden Montag nicht mehr als den größten Feind unter den Wochentagen zu betrachten. Die Autorin liefert viele Argumente dafür.

Roter-Reiter – Fazit: „Nicht andere Dinge tun, sondern Dinge anders tun“ ist der Schlüssel für mehr Zufriedenheit und persönliche Erfüllung am Arbeitsplatz. Christiane Nill-Theobald hilft Ihnen in „Endlich wieder Montag“, ihren persönlichen Arbeitsfrust klar zu eliminieren und mehr Spaß in den beruflichen Alltag zu bringen.

Oliver Ibelshäuser, www.Roter Reiter.de

 

Zum Buch: Christiane Nill-Theobald: „Endlich wieder Montag“; Wiley 2014